Lade Insekten und Vögel in Deinen Garten ein
Inhalte von Youtube werden aufgrund deiner aktuellen Cookie-Einstellungen nicht angezeigt. Klicke auf “Zustimmen & anzeigen”, um zuzustimmen, dass die erforderlichen Daten an Youtube weitergeleitet werden, und den Inhalt anzusehen. Mehr dazu erfährst du in unserer Datenschutz. Du kannst deine Zustimmung jederzeit widerrufen. Gehe dazu einfach in deine eigenen Cookie-Einstellungen.
Das Video stellt fünf Tipps für mehr Biodiversität im Garten vor. Du willst aktiv werden? Praktische Anleitungen dazu findest Du auf dieser Seite.
Wildpflanzentöpfe
Blumentöpfe sind eine wunderbare Möglichkeit, auch ohne Garten mit Wildpflanzen zu gärtnern. Auf Wegen, Terrassen und Balkonen können mit heimischen Wildpflanzen bepflanzte Blumentöpfe auf kleinstem Raum großen Blüten- und Artenreichtum hervorbringen. Wildpflanzentöpfe werden mit mehrjährigen und winterfesten Arten bepflanzt. Sie bleiben daher in der kalten Jahreszeit draußen stehen.
Zur Anleitung
Naturecken
Wenn Sie in Ihrem Garten einen Lebensraum für Vögel, Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und kleine Tiere wie Igel schaffen möchten, dann gibt es eine einfache Möglichkeit: Sie lassen „Naturecken“ zu, das heißt kleine (oder größere) Bereiche des Gartens, die nur wenig bearbeitet werden. Dort dürfen Brennnessel und Spitzwegerich für Schmetterlingsraupen wachsen oder Gewöhnlicher
Dost, Löwenzahn oder Klee für Wildbienen.
Zur Anleitung
Miniteich
Teiche sind die Biodiversitätsjoker unter den artenfördernden Maßnahmen: Wasser sorgt für ein gutes Mikro-Klima und bietet Lebensraum und Wasserquelle für viele Tierarten wie Libellen. Mit einem ständigen Wasserangebot helfen Sie den Arten im Garten durch die immer extremeren Sommer. Doch natürlich haben nicht alle Gärten Platz für einen großen Teich. Die Lösung: ein Miniteich!
Zur Anleitung
Natürliche Nisthilfen
Mit natürlichen Nisthilfen helfen Sie vielen Arten auf einmal. Ob alte Baumstämme, Totholzhecken, Reisighaufen oder Stängel – von Totholz profitieren Insekten, Vögel und andere Kleintiere, ob als Nahrung, Versteck oder Nist- und Überwinterungsplatz. Genauso wichtig sind offene Bodenflächen: Fast 75% der Wildbienenarten benötigen diese, da sie im Boden brüten.
Zur Anleitung
Blumenwiesen oder Blumenrasen
Echte Blumenwiesen bestehen aus mehrjährigen heimischen Wildblumen und Gräsern. Das heißt, es ist ein wenig Geduld gefragt, denn Blumenwiesen werden von Jahr zu Jahr schöner und artenreicher. Sie lieben einen sonnigen Standort und sollten möglichst wenig betreten werden.
Zur Anleitung
Weitere Tipps
Als größter Umweltschutzverband Deutschlands weiß der NABU, worauf es beim Artenschutz im Garten ankommt. Hier gibt es Tipps und Tricks.
Mehr biologische Vielfalt in Gärten und Grünflächen, dafür setzt sich der Naturgarten e. V. seit über 30 Jahren ein. Der Verein stellt viele praktische Anregungen auf naturgarten.org vor.