Für Hummel, Vogel, Schmetterling: Tipps für artenreiche Gärten
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Welchen Beitrag können 17 Millionen Gärten für den Erhalt der Artenvielfalt leisten?
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Warum sind heimische Wildpflanzen so wichtig für Insekten und andere Tiere und warum stellen gefüllte Blüten ein Problem dar?
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Diese fünf Tipps helfen, einen artenreichen Garten zu gestalten.
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Ein Wildblumenbeet bringt Farbe in den Garten und bietet vielen Insektenarten Nahrung. Was gibt es beim Anlegen zu beachten?
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Die Blumenwiese macht wesentlich weniger Arbeit als ein herkömmlicher Rasen, ist eine Augenweide für Menschen und ein Ort des bunten Treibens für Insekten.
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Eine Hecke aus heimischen Gehölzarten bildet überall einen wertvollen Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten.
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Kletterpflanzen sind gut für das Mikroklima und bieten zudem Nahrung und Unterschlupf für viele Tierarten. Das Video zeigt, welche Arten es gibt und gibt Tipps zur Umsetzung.
Wer etwas für den Erhalt der Artenvielfalt tun möchte, kann im eigenen Garten mit wenig Aufwand die biologische Vielfalt wirksam fördern. Jeder artenreiche Garten zählt – denn schon eine kleine Fläche ist ein wichtiger Lebensraum für Vögel, Wildbienen, Schmetterlinge und andere kleine Tiere und leistet als so genanntes Trittsteinbiotop einen Beitrag gegen das Artensterben.
Was ist Biodiversität und warum ist sie wichtig?
Biodiversität oder biologische Vielfalt beschreibt die Vielfalt des Lebens auf allen Ebenen. Sie beinhaltet die Vielfalt von Ökosystemen und Lebensräumen, die Vielfalt der Arten sowie die genetische Vielfalt innerhalb der Arten. Der Wert der Biodiversität ist vielfältig: Intakte Ökosysteme ermöglichen Bestäubung, Samenverbreitung, Klimaregulierung, Trinkwasserfilterung, Nährstoffzyklen und Schädlingskontrolle. Biologische Vielfalt bringt Stabilität.
Schritt für Schritt zu mehr Artenvielfalt
Artenreiche Gärten können sehr unterschiedlich aussehen: Sie müssen Ihren Garten nicht gleich zum perfekten Naturgarten umgestalten. Stattdessen können Sie Bausteine einarbeiten, die die biologische Vielfalt fördern und die zur Ihrer Gartennutzung passen. Viele Dinge, die wertvoll für die Artenvielfalt sind, funktionieren auch auf kleinen Flächen, so dass sie in alle Gartentypen integriert werden können.
Wildpflanzen stellen sich vor
In diesem interaktiven Onlinetool präsentiert der NABU im Rahmen des Projekts gARTENreich heimische Wildblumen, Stauden, Frühblüher, Sträucher und Bäume.
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Tiere im Garten
Jede Pflanzenart und jede Struktur im Garten bietet Futter, Schutz und
Lebensraum für verschiedene Tierarten. Dabei gibt es immer Generalisten,
die etwas flexibler sind und Spezialisten, die ganz bestimmte Pflanzenarten
benötigen. Welche Tiere am Ende im Garten zu finden sind, hängt also von
der Pflanzenauswahl, der Gartengestaltung und ein bisschen Glück ab.
Unsere Tierstempel zeigen Artengruppen, die sich über den vorgestellten
Gestaltungsbaustein freuen. Jeder Stempel zeigt stellvertretend eine Beispiel-Tierart.
Mehr Infos (PDF)
Vögel
Schmetterlinge und ihre Raupen
Wildbienen und andere blütenbesuchende Hautflügler
Käfer
Kleinsäuger, Reptilien & Amphibien
Libellen und andere wassergebundene Insekten
Fledermäuse und Nachtfalter
Mehr Biodiversität in Gärten durch...
Wildpflanzentöpfe
Blumentöpfe sind eine wunderbare Möglichkeit, auch ohne Garten mit Wildpflanzen zu gärtnern. Auf Wegen, Terrassen und Balkonen können mit heimischen Wildpflanzen bepflanzte Blumentöpfe auf kleinstem Raum großen Blüten- und Artenreichtum hervorbringen. Wildpflanzentöpfe werden mit mehrjährigen und winterfesten Arten bepflanzt. Sie bleiben daher in der kalten Jahreszeit draußen stehen.
Naturecken
Wenn Sie in Ihrem Garten einen Lebensraum für Vögel, Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und kleine Tiere wie Igel schaffen möchten, dann gibt es eine einfache Möglichkeit: Sie lassen „Naturecken“ zu, das heißt kleine (oder größere) Bereiche des Gartens, die nur wenig bearbeitet werden.
Miniteich
Teiche sind die Biodiversitätsjoker unter den artenfördernden Maßnahmen: Wasser sorgt für ein gutes Mikro-Klima und bietet Lebensraum und Wasserquelle für viele Tierarten wie Libellen. Mit einem ständigen Wasserangebot helfen Sie den Arten im Garten durch die immer extremeren Sommer. Doch natürlich haben nicht alle Gärten Platz für einen großen Teich. Die Lösung: ein Miniteich!
Natürliche Nisthilfen
Mit natürlichen Nisthilfen helfen Sie vielen Arten auf einmal. Ob alte Baumstämme, Totholzhecken, Reisighaufen oder Stängel – von Totholz profitieren Insekten, Vögel und andere Kleintiere, ob als Nahrung, Versteck oder Nist- und Überwinterungsplatz. Genauso wichtig sind offene Bodenflächen: Fast 75% der Wildbienenarten benötigen diese, da sie im Boden brüten.
Vertikalbegrünung
Fassaden und Zaunelemente lassen sich durch Kletterpflanzen begrünen. Hier finden Vögel Nahrung durch Beeren, Samen und Spinnen und einen versteckten Brutplatz. Zusätzlich können diverse Nisthilfen eingebaut werden. Insekten laben sich an den Blüten der rankenden Pflanzen. Und auch wir Menschen profitieren, denn begrünte Wände binden Schadstoffe und wirken schalldämmend.
Blumenwiesen
Echte Blumenwiesen bestehen aus mehrjährigen heimischen Wildblumen und Gräsern. Das heißt, es ist ein wenig Geduld gefragt, denn Blumenwiesen werden von Jahr zu Jahr schöner und artenreicher. Sie lieben einen sonnigen Standort und sollten möglichst wenig betreten werden.
Sonniges Wildstaudenbeet
Auf mageren, sonnig gelegenen Beeten wachsen besonders viele bunt blühende Pflanzenarten, und die daran angepasste Insektenwelt ist reichhaltig. Es geht dabei nicht nur um Blütenbesucher, sondern auch um Tiere wie Raupen, die die Blätter als Futter benötigen, oder bestimmte Wildbienenarten, die den sandigen Boden zwischen den Pflanzen als Lebensraum nutzen.
Schattiges Wildstaudenbeet
Es gibt eine Reihe von Pflanzen, die an schattigen Standorten gedeihen. Insbesondere im Frühling, wenn durch Bäume und Sträucher noch Licht dringt, lässt sich ein flächiger Blütenflor herbeizaubern. Später im Jahr nimmt die Anzahl blühender Arten ab, und verschiedene Grüntöne gewinnen die Oberhand. Viele Käfer sind an diesen Lebensraum angepasst.
Trockenmauer
Höhenunterschiede etwa durch Trockenmauern machen einen Garten interessant und können dazu beitragen, dass er artenreicher wird. Trockenmauern können ein Beet einfassen oder ein hängiges Gelände terrassieren. Weil die Steine nicht mit Mörtel verbunden sind, entstehen kleine Spalten und Zwischenräume. Sie bieten Lebensraum für Pflanzen, Käfer, Wildbienen und andere Kleintiere.
Hecke aus Wildsträuchern
In einer Gartenplanung sind Hecken nicht nur direkt an der Grundstücksgrenze zu finden. Solitärgehölze, Strauchgruppen und insbesondere freiwachsende Strauchhecken mit heimischen Gehölzarten bilden auch überall sonst einen wertvollen Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten. Im Gegensatz dazu ernähren exotische Sorten wie Kirschlorbeer, Bambus, Thuja oder Forsythie keine Tierarten.
Das Einsteigerpaket:
Tipps Für einen artenreichen Garten
Anleitungen und weiterführende Informationen hat der NABU in dieser Broschüre zusammengestellt.
Die Broschüre unterstützt Sie dabei, einen naturnahen Garten einzurichten. Eine weiterführende Anleitung zeigt zudem, was Sie anschließend bei der Pflege Ihres Gartens berücksichtigen können.
Weitere Anregungen für Gärten und Balkone
Als größter Umweltschutzverband Deutschlands weiß der NABU, worauf es beim Artenschutz im Garten ankommt. Hier finden Sie Tipps und Tricks.
Mehr biologische Vielfalt in Gärten und Grünflächen, dafür setzt sich Naturgarten e. V. seit über 30 Jahren ein. Der Verein gibt viele praktische Anregungen.